Safari Kruger Park
Der Kruger Nationalpark, einer der größten Wildparks der Welt, erstreckt sich über eine Fläche von 19.485 km² und bietet eine außergewöhnliche Vielfalt an Wildtieren, einschließlich der berühmten Big Five. Das Tierschutzgebiet wurde im Jahr 1898 vom damaligen Präsidenten Paul Kruger unter dem Namen „Sabie Game Reserve“ gegründet und später auf den Namen "Kruger Park" geändert. Gelegen in den südafrikanischen Provinzen Limpopo und Mpumalanga, grenzt der Park im Norden an Simbabwe und im Osten an Mosambik.
Der Kruger Park ist für Besucher tagsüber geöffnet, die Öffnungszeiten ändern sich im Laufe des Jahres je nach Sonnenauf- und Sonnenuntergang. Gäste können den Tag tagsüber besuchen oder in einem der Camps im Park übernachten. Im Kruger Park fahren fast alle Gäste mit dem eigenen Auto selbst auf Entdeckungstour. Dies ist im Park sehr einfach möglich und auch ungefährlich, wenn man sich an die Regeln hält (langsam fahren, Tiere haben Vorrang, Abstand halten).
Die Anreise erfolgt in der Regel über den Kruger Mpumalanga International Airport von hier gibt es mehrmals täglich Flüge nach Johannesburg und Kapstadt, einen Direktflug zu den Victoria Fällen und auch von Deutschland gibt es direkte Flugverbindungen. Alternativ kann man gut mit dem Auto von Johannesburg zum Park fahren. Es gibt auch kleinere nationale und private Flughäfen rund um den Park, diese werden aber teilweise nur einmal täglich angeflogen.
Im Kruger Park gibt es neben den von SANParks betriebenen staatlichen Restcamps auch einige Luxuriöse Safari Lodges. In diesen komfortablen Lodges fährt man nicht selbst, hier sind Vollpension und Gamedrives bereits im Preis enthalten. In den eingezäunten, staatlichen Camps werden zusätzlich zu den eigenen Pirschfahrten auch von Rangern geleitete Early Morning, Sunset oder Nachfahrten angeboten. Hier kocht man selbst oder geht ins Restaurant. Die Camps in unserem Angebot haben einen Supermarkt und die Bungalows sind geräumig haben Klimaanlage, eigenes Bad mit Heißwasser und werden täglich gereinigt zur Ausstattung gehören auch eine eigene Küche mit großem Kühlschrank und Außengrill. Diese Camps sind sehr beliebt und häufig schon lange im Voraus ausgebucht.
Selbstfahrer profitieren von der Flexibilität, den Park in ihrem eigenen Tempo zu erkunden, müssen sich jedoch darauf beschränken, auf den Wegen zu bleiben und sind an die Öffnungszeiten der Camps gebunden. Im Gegensatz dazu bieten geführte Touren und Safaris die Möglichkeit, tiefer in die Wildnis einzutauchen und Bereiche des Parks zu erkunden, die Selbstfahrern nicht zugänglich sind. Die Artenvielfalt im Park ist beeindruckend, und oft können Besucher die Big Five innerhalb weniger Tage sichten. Tierbegegnungen sind häufig, teilweise weil man anderen Autos folgen kann, die bereits stehen geblieben sind. Nicht selten blockieren ein ruhender Löwe oder eine Herde Büffel und Elefanten die Straße, was zu unvergesslichen Begegnungen führt, jedoch auch Geduld erfordert, da die Tiere Vorrang haben. Man weiss nie was hinter der nächsten Kurve lauert.
Die beste Zeit für einen Besuch ist während der trockenen Wintermonate von Mai bis September, wenn die Tiere leichter zu beobachten sind, da sie sich um die verbleibenden Wasserquellen versammeln und die Vegetation weniger dicht ist. Die regnerische Saison von Oktober bis April bringt jedoch auch Vorteile mit sich, wie die Geburt vieler Jungtiere und das Erscheinen von Zugvögeln, obwohl es in dieser Zeit wärmer und feuchter ist.